Beim Festgottesdienst am Sonntag, den 19.09.2021, konnte das neugeschaffene Altarkreuz zum ersten Mal in den Blick genommen werden. Mit der Segnung und Erhebung des neuen Kreuzes fand die Innensanierung der Kirche Zum Auferstandenen Herrn ihren Abschluss und zugleich ihren Höhepunkt. Das Kreuz, 4 auf 2,5 Meter groß und aus einem messing-bronzefarbenen Stahlgeflecht geschaffen, bildet nun einen markanten Punkt im großen, weiten Raum der Kirche.

Das feine Metallgewebe, für welches sich die Künstlerin, Sabine Straub, entschieden hat, lässt sich biegen und falten, sodass eine dreidimensionale Form entsteht. Dadurch scheint das riesige Kreuz transparent und leicht im Raum zu schweben. Man sieht die Reflexion des Lichtes und auch Moiré-Effekte, bei denen sich zwei Schichten überlagern. Dabei entsteht der Eindruck, das Kreuz würde schillern und flirren.

Prälat Peter C. Manz, der dem Gottesdienst vorstand, erinnerte in seiner Predigt, dass sich im Bewusstsein der jungen Christengemeinden das Kreuz vom Zeichen von Folter und Tod zu einem Ort wandelte, von dem aus Jesus seinen Weg zum Vater antrat, also zum Ort seiner beginnenden Herrlichkeit. Deshalb trägt das neue Kreuz der Kirche Zum Auferstandenen Herrn auch keinen Korpus. Es wird dem Patrozinium der Kirche gerecht: Der Herr ist auferstanden! Sein Leib ist uns nicht mehr fassbar. Das edle Material des Kreuzes bringt vielmehr zum Ausdruck, dass die Kreuze, die unser Leben belasten, durch Jesu Tod und Auferstehung Wandlung erfahren werden. Als Zeichen dafür durften die Gottesdienstbesucher ein kleines Musterstück des Metallgewebes mit nach Hause nehmen.

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Leitershofer Kirchenchor, unter Leitung von Bernd Gollmitzer, mit der „Messe breve in C“ von Charles Gounod. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Michael Smischek dankte am Ende des Gottesdienstes allen Spenderinnen und Spendern, die mit ihren großherzigen finanziellen Gaben die Fertigung des Kreuzes ermöglicht haben. Mit einem Stehempfang auf dem Kirchplatz fand der Festtag einen geselligen und frohen Abschluss, bei welchem Pfarrer Huber seinen Wunsch zum Ausdruck brachte und an die einleitenden Worte von Prälat Manz erinnerte: Aufgabe wird es sein, dieses Kreuz nicht nur als Schmuckstück einer wunderbaren Kirche zu sehen, sondern es anzunehmen und für sich zu deuten.

2021 Neues Kreuz ZAH
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Fotos: Bernhard Helleis